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Die neue Wirklichkeit: Fotoausstellung in der Pinakothek der Moderne

Werke 9 stilprägender Fotografen aus den 1920er und 1930ern gibt es derzeit in München zu sehen. Sie alle stammen aus der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, die mit 6000 Originalabzügen einen umfangreichen Bestand umfasst. Weitere Ausstellungen sollen folgen.

Karl Blossfeldt, Aenne Biermann, Florence Henri, Germaine Krull, August Sander und Albert Renger-Patzsch sind einige der großen Fotokünstler, von denen es insgesamt rund 110 Exponate im Rahmen der Ausstellung „Die neue Wirklichkeit. Fotografie der Moderne“ in der Münchner Pinakothek der Moderne zu sehen gibt. Jeder der Fotografen wird dabei mit bis zu zwei Themen exemplarisch vorgestellt.

Dem Titel gemäß wird ein Einblick in die Objektfotografie der neuen Sachlichkeit ermöglicht, die nicht selten zwischen Surrealismus und Experiment schwankt. In der fotografischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte die Neuentdeckung der Wirklichkeit zum allgemeinen Kanon. Die Werke wichtiger Protagonisten sollen dies verdeutlichen.

Die Ausstellung markiert den Beginn einer Zusammenarbeit der Pinakothek mit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde. Zukünftig soll auf dieser Grundlage eine Erweiterung der hauseigenen Abteilung für Fotografie und Video, die sich bis dato ausschließlich auf Zeitgenössisches konzentriert hatte, möglich werden.

Zu sehen gibt es „Die neue Wirklichkeit“ bis zum 26. Juni.

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Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40, 80333 München

Tickets:
regulär 10, ermäßigt 7 Euro
Sonntagseintritt 1 Euro

Öffnungszeiten:
Täglich außer Mo 10 – 18 Uhr
Do 10 – 20 Uhr

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(Abbildung: Aenne Biermann, Betrachtung, Tochter Helga, ca. 1930, Stiftung Ann und Jürgen Wilde, München)Similar Posts: