Anti-Viren-Programme – Wichtiger Schutz gegen Angriffe

Viren und Würmer können auf einem Computer oder einem Server erheblichen Schaden anrichten. Dabei geschieht dies ohne das Wissen des Nutzers. Sobald sich die Schädlinge im System ausgebreitet haben, können unbefugte Personen auf das System zugreifen und richten dabei oft einen sowohl finanziellen als auch persönlichen Schaden an. Dabei können sensible Daten, wie Passwörter, persönliche Daten ausgespäht und weiterverwendet werden. Von diesen Angriffen kann jede Person betroffen sein, die etliche Informationen per E-Mail oder sonstigen Übermittlungsmöglichkeiten sendet oder Anwendungen, Dateien oder Musik herunterlädt. Mit einem Anti-Viren-Programm kann man sich gegen Bedrohungen dieser Art schützen.

Was ist ein Anti-Viren-Programm?

Dies ist eine Software, die ihr System vor etlichen Angriffen schützt. Ob es ein Hackerangriff oder Viren oder Würmer sind, das Anti-Viren-Programm schützt ihr Computer vor verschiedenen Arten von schädlichen Infektionen. Die Auswahl an Anti-Viren-Programmen ist groß. Dabei unterscheiden sie sich im Wesentlichen durch die Vielzahl an Funktionen, Installationsart und deren Erkennung von Unregelmäßigkeiten verwendeten Methoden zur Identifikation von Schädlingen.

Wer ist betroffen?

Vor schädlichen Programmen und Viren kann jede Person betroffen sein. Dabei genügt es, Daten und Informationen per E-Mail zu schicken oder Dateien vom Internet herunterzuladen. Aber auch Datenträger, wie CD´s oder Memory Sticks können, wenn die Quelle ihrer Herkunft unbekannt ist, einen Schaden anrichten. Daher ist ein Anti-Viren-Programm, gerade im Bereich Datenaustausch, von erheblicher Bedeutung.

Wie funktioniert ein Anti-Viren-Programm?

Zum Schutz Ihres Computers verwendet das Anti-Viren-Programm unterschiedliche Methoden. Hierbei kann der Schutz durch eine Echtzeitanalyse gewährleistet sein. Diese führt Operationen aus, wie etwa das Öffnen oder Schließen der Dateien sowie das Starten von Anwendungen und überwacht jeglichen Internetdatenverkehr. Zum anderen kann der Schutz des Computers durch Scannen von Festplatten, CDs und anderen Speichermedien sowie Konfiguration des Systems in regelmäßigen Abständen gewährleistet sein. Darüber hinaus können die Inhalte sowie der Datenverkehr von ein- und ausgehenden E-Mails vom Anti-Viren-Programm analysiert werden. Zudem bietet hier das Anti-Viren-Programm Schutz vor lästigen Werbe- und Massenmails. Sobald das Anti-Viren-Programm eine Anomalie oder einen Infizierungsversuch von Viren feststellt, gibt das Programm abhängig von dem Nutzer festgelegter Konfiguration eine Warnung aus. Diese ermöglicht dem Nutzer, den Angriff abzuwehren. Zudem können infizierte oder bösartige Dateien gelöscht und jegliche Virenspuren beseitigt werden. Aber auch haben hier die Nutzer die Möglichkeit die infizierte Datei in Quarantäne zu stellen. Viele Anti-Viren-Programme verfügen außerdem über Firewall-Funktionen, sodass eine zusätzliche Firewall unnötig wird.

Warum sollte man sich schützen?

Ein Anti-Viren-Programm schützt Sie gegen Bedrohungen, wie Viren, Würmer, Malware, trojanische Pferde und Würmer. Für einen umfassenden Schutz reicht es schon aus, ein Anti-Viren-Programm im Internet herunterzuladen und zu installieren. Hier gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Anti-Viren-Programmen. Aber auch kostenpflichtige Programme werden in der Testphase als kostenlose Demo-Version zur Verfügung gestellt.

Vorbeugende Maßnahmen

Das beste Anti-Viren-Programm kann seine schützende Wirkung nicht entfalten, wenn es nicht regelmäßig aktualisiert wird. Die meisten Programme können so konfiguriert werden, dass diese sich automatisch aktualisieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine E-Mails oder Dateien geöffnet werden, dessen Ursprung Sie nicht kennen oder diese Ihnen anormal erscheinen. Mindestens einmal in der Woche sollten Sie ihre Laufwerke und Dateien auf Vireninfektion scannen.

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