Thema Datenverlust: Backups sind das A und O

Diplomarbeit, Homeoffice, Steuererklärung: In der heutigen Zeit sind die Dateien auf unseren Rechnern, Notebooks und Tablets wichtiger als je zuvor. Umso schlimmer ist es, wenn sie durch einen Festplattencrash oder Diebstahl verloren gehen. Mit regelmäßig durchgeführten Daten-Backups und einer Software zur Datenrettung sind PC-User auf der sicheren Seite.

Datensicherung per Software

Dateien können schneller verloren gehen, als so mancher denkt: Festplatten werden oft durch Erschütterungen beschädigt. Auch ein Defekt wird mit der Zeit wahrscheinlicher, denn ihre Lebensdauer ist beschränkt.

Ein Virenbefall hat ebenfalls oft einen Datenverlust zur Folge: Er greift in die Datenstruktur des betroffenen Rechners ein, Dateien können dann unter Umständen nicht mehr gelesen werden. Ein stets aktualisiertes Antivirenprogramm und eine Firewall sind deshalb ein absolutes Muss.

Um dem Verlust von Daten vorzubeugen, besitzen Windows- und Apple-Betriebssysteme eine integrierte Software für die regelmäßige Sicherung der eigenen Dateien. Auch wichtige systemrelevante Daten werden von diesen Programmen mitgespeichert. Die Backups der Daten finden beim Herunterfahren, beim Neustart oder zu einer bestimmten Uhrzeit statt. Im Handel gibt es außerdem externe Programme mit erweiterten Features für die Datensicherung.

Als externer Speicher empfiehlt sich eine mobile Festplatte mit USB-Anschluss.

Software zur Datenrettung

Auch wenn keine Sicherungskopie erstellt wurde, gibt es bei Datenverlust noch Hoffnung: Mit Programmen wie der EaseUS Software lassen sich wertvolle Dateien in wenigen Schritten wieder herstellen. Das funktioniert auf dem Desktop-PC genauso wie auf dem Notebook oder Wechseldatenträgern. Das Programm kann als Free-Trial-Version heruntergeladen werden und ist auch für iMacs erhältlich.

Außerdem hat der Softwarehersteller noch mehr im Angebot: Mit dem EaseUS Video Editor lassen sich eigene Videos editieren oder Youtube-Videos zu MP3 konvertieren.

Tipps zur Vorbeugung

Wie bereits erwähnt: Während der Nutzung sollten PCs und Laptops nicht bewegt werden, um einem Festplattendefekt vorzubeugen. Dasselbe gilt für externe Festplatten, auch sie sind empfindlich gegen Erschütterungen.

Weiterhin sollten Datenträger aller Art keinen zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden: Sie auf Heizkörpern oder der Fensterbank aufzubewahren, ist also keine gute Idee. Auch verunreinigte Luft oder Staub können für eine Festplatte das technische KO bedeuten. Vergossene Flüssigkeiten haben denselben Effekt: Die Tasse Kaffee oder das Glas Selter stellt man besser in reichlichem Abstand vom Rechner ab.

Wird ein Datenträger transportiert oder per Post verschickt, ist er sorgsam zu verpacken. Bewährt haben sich reichlich Blisterfolie sowie ein stabiler Umkarton. Beschädigungen, die durch mangelnden Schutz beim Transport entstehen, können sich auch noch eine ganze Weile danach bemerkbar machen.

Bildnachweis: Pixabay, 3529133, borevinaSimilar Posts:

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