Hochzeit darf für jeden Dritten mehr als 5000 Euro kosten

Stuttgart – Ihre Hochzeitsfeier lassen sich die Deutschen etwas kosten. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) ist sogar bereit, mehr als 5000 Euro auszugeben.

Ähnlich viele (38 Prozent) würden für den schönsten Tag im Leben zwischen 1000 und 5000 Euro einkalkulieren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Marktforschungsfirma Toluna hervor. Allerdings liegt für jeden Achten (13 Prozent) die absolute Obergrenze bei 1000 Euro.

Um die Kosten zu senken, würde gut jeder Zweite (56 Prozent) einen Teil der nötigen Dinge auch gebraucht kaufen. Am ehesten würden diejenigen dabei auf gebrauchte Dekoration zurückgreifen (35 Prozent). Ein gebrauchtes Hochzeitskleid ist für jeden Vierten (26 Prozent) denkbar, ähnlich viele (24 Prozent) würden Accessoires wie einen Schleier aus zweiter Hand erwerben.

Dahinter folgen ein schon einmal getragener Hochzeitsanzug (19 Prozent) und bereits eingelaufene Hochzeitsschuhe (14 Prozent). Und selbst Hochzeitsgeschenke (8 Prozent) und Eheringe (6 Prozent) würden einige Befragten gebaucht kaufen. Für knapp die Hälfte (44 Prozent) sind gebrauchte Ausstattungsgegenstände dagegen undenkbar.

Im Auftrag der Creditplus Bank wurden 1012 Deutsche ab 18 Jahren im März befragt.

Fotocredits: Markus Scholz
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(dpa)