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Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt Kunst ab dem Ende des 18.Jahrhunderts

Das Kunstmuseum Stuttgart gibt es erst seit 2005, dennoch hat es sich nicht zuletzt aufgrund seines extravaganten Äußeren bereits inner-, aber auch außerhalb Stuttgarts einen Ruf gemacht. Dauerausstellungen und jährlich etwa vier zusätzliche Sonderausstellungen ziehen pro Jahr Hunderttausende in das mittlerweile erfolgreichste Stuttgarter Museum.

Aber die in der Dauerausstellungen des Kunstmuseums zu sehenden Kunstwerke wurden natürlich nicht erst ab 2005 gesammelt, sondern gehen auf die Sammlung der „Galerie der Stadt Stuttgart“ zurück, die wiederum von Graf Silvio della Valle di Casanova initiiert wurde, der seine private Sammlung 1924 übereignete. Die Galerie musste danach noch mehrmals umziehen und hat nun im von den Berliner Architekten Hascher und Jehle entworfenen Gebäude endlich eine langfristige Heimat gefunden.

Blickfang des heutigen Kunstmuseums Stuttgart ist der gläserne Würfel, der tagsüber wie ein Spiegel, bei Dunkelheit hingegen wie eine Lichtskulptur wirkt. Allerdings erstreckt sich die gesamte Ausstellungsfläche von etwa 5.000 m² v.a. unterirdisch.

In der Dauerausstellungen des Stuttgarter Kunstmuseums ist u.a. die bedeutendste Otto-Dix-Sammlung zu finden, die in einem eigenen Stockwerk residiert. Seit diesem Jahr gehört auch das Haus am Bodensee, in dem Dix einen großen Teil seines Lebens verbrachte und eine Vielzahl seiner Gemälde schuf, zum Kunstmuseum Stuttgart: Das Otto-Dix-Haus.

Außer dem dix’schen Werk sind im Kunstmuseum in Stuttgart Kunstwerke von Adolf Hölzel, Dieter Krieg, Rebecca Horn und anderen, jedoch erst ab Ende des 18. Jahrhunderts, zu sehen, wobei dem erstgenannten eine gerade eröffnete Sonderausstellung gewidmet ist: Noch bis zum 1.November sind hier Werke Hölzels unter dem Titel „Kaleidoskop. Hoelzel in der Avantgarde“ zu sehen.

Auch das „Archiv Baumeister“ gehört zum Stuttgarter Kunstmuseum: zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Typografien, Schriften  und Grafiken des 1955 verstorbenen Künstlers und Kunstprofessors Willi Baumeister sind ausgestellt. Tipps und Anregungen genug, um einfach selbst einmal vorbeizuschauen, oder?Similar Posts:

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