25 Jahre Kölner Philharmonie

Einer der modernsten Konzertsäle der Welt hat Geburtstag. 1986 errichtet, ist die Kölner Philharmonie bereits ein Vierteljahrhundert alt und feiert diese Tatsache mit einer eigenen Konzertreihe an fünf Abenden vom 10. bis 18. September. Darunter sind einige Uraufführungen.

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Neben so vielem anderen gehört die Philharmonie zu den großen Sehenswürdigkeiten und unbedingten Tourismuszielen der Domstadt am Rhein. Kaum ein relevanter Vertreter konzertanter Musik ist hier im Laufe der Jahre nicht schon aufgetreten. Immer wieder gibt es aber auch Crossover, manchmal Musicals oder Filmaufführungen, denn die Betreiber setzen konzeptionell auf ein möglicht generationsübergreifendes Publikum.

Hervorgegangen aus einem Architektenwettbewerb, wurde die Philharmonie einem antiken Amphitheater nachempfunden, um für bestmögliche Akustik zu sorgen. Übersehen hat man dabei allerdings bereits in der Planungsphase die Tatsache, dass sich über dem Konzertsaal der Heinrich-Böll-Platz befindet, dessen Begehung eine merklich störende Geräuschkulisse erzeugt. Nur eine Absperrung mit Überwachung durch Sicherheitskräfte garantiert bis heute ungetrübten Musikgenuss.

Zum Jubiläum gibt es im September fünf hochkarätige Konzerte, die ganz der Philosophie des Hauses gemäß zwischen Tradition, Moderne und Experiment pendeln. Besonders spannend gerät bereits die erste Veranstaltung. Sie ist direkt mal eine Uraufführung und vereint die Elektroniker von Mouse on Mars mit dem renommierten Kölner Ensemble musikFabrik.

Wer es gerne traditioneller mag, ist besser beim gemeinsamen Konzert des Pianisten Márton Illés mit den Bamberger Symphonikern aufgehoben. Auf dem Programm stehen Ravel und Dvorák, sowie eigene Kompositionen von Illés. Aber auch die anderen Konzerte können sich sehen bzw. hören lassen. Das gesamte Programm mit allen Ticketpreisen findet sich online auf der Homepage der Kölner Philharmonie.

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Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstraße 1, 50667 KölnSimilar Posts:

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