Juicy Beats 15: Dortmund goes Electronic

Was 1996 als Open-Air-Party für Drum’n’Base begann, ist längst zum größten Electronic- und Independent-Music-Festival in NRW angewachsen. „Juicy Beats“ bietet im 15. Jahr 60 DJs und 40 Bands auf 4 Floors im Dortmunder Westfalenpark. Von 12 Uhr mittags bis 4 Uhr morgens sollte man sich allerdings schon Zeit nehmen. Termin ist der 31. Juli.

Ursprünglich sollte das Festival eigentlich „Juicy Fruits“ heißen, doch der Name war bereits an eine Kaugummimarke vergeben. Die Idee ist jedoch bis heute bezeichnend für die Veranstaltung: Beim festivaleigenen „Obstleitsystem“ werden die unterschiedlichen Areas des Westfalenparks einfach nach Früchten benannt. Wer also den Überblick verliert, kann sich einfach nach Ananas oder Banane durchfragen.

Auch wenn ein Großteil der Acts elektronisch ausgerichtet ist, bietet Juicy Beats doch eine größere Vielfalt. Neben Electronic-Beats, House und Drum´n´Bass gibt es auch jede Menge HipHop, Reggae, Indierock, Funk, Soul und World Music zu erleben. Bei 8 Live-Bühnen und 18 DJ-Floors mit insgesamt rund 300 Künstlern ist für jeden etwas dabei.

Unter den diesjährigen Teilnehmern befinden sich u.a. Nouvelle Vague, Tocotronic, Die Sterne, Frittenbude, Blumentopf, Zoot Woman, Turbostaat, Eins-Live-DJ Klaus Fiehe oder das Paul Thomson DJ Set (Schlagzeuger von Franz Ferdinand). Headliner sind die Belgier 2manydjs, die bekannt dafür sind, Klassikern aus Pop und Rock mit elektronischen Beats neues Leben einzuhauchen.

Zu den Extras des diesjährigen Festivals gehört ein Containerdorf mit Street Artists, DJs und Musikern aus den Niederlanden als Bestandteil des Projekts „Concrete Playground“ im Rahmen von Ruhr.2010.

Festivaltickets kosten im Vorverkauf 22 Euro (zzgl. VVK Gebühr) und an der Abendkasse 27 Euro. Zudem lassen sich an der Nachtpartykasse ab 22 Uhr Tickets für 12 Euro ergattern. Das gesamte Festivalprogramm ist auf der Homepage von Juicy Beats zu finden.Similar Posts:

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