Fremdsprachen – Erfolgsfaktor für Unternehmen

Gute Kommunikation ist im wirtschaftlichen Bereich nicht alles, aber ohne gute Kommunikation ist tatsächlich vieles nichts. Je enger sich die globalisierte Welt vernetzt, desto mehr nehmen in diesem Zusammenhang verhandlungssichere Fremdsprachenkenntnisse an Bedeutung zu – denn nur wer sich vernünftig versteht, kann auch gut miteinander kommunizieren.

Der Bedarf an Fremdsprachenkenntnissen variiert

Sicherlich hat die Notwendigkeit des Erlernens von Fremdsprachen noch nicht alle Wirtschaftsbereiche erfasst. Trotzdem sind entsprechende Kenntnisse nicht nur innerhalb von internationalen Konzernen von Vorteil. Auch immer mehr Mittelständler sind – vor allem was die Erschließung von Märkten für ihre Produkte betrifft – international ausgerichtet.

Insofern kommt man in vielen Unternehmen an Telefonaten und Anschreiben in englischer Sprache kaum mehr vorbei. Spätestens dann, wenn es um den Versand einer E-Mail ins Ausland geht, sollte man nicht mehr die Fremdsprachenkenntnisse anderer Mitarbeiter bemühen, sondern seine Antwort selbst formulieren. Deshalb gehört die Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten mit zu den wichtigsten Fortbildungsinhalten im beruflichen Rahmen.

Die Vernetzung nimmt weiter zu

Da Deutschland aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke ein interessanter Markt auch für ausländische Investitionen ist, arbeiten immer mehr Angestellte für deutsche Töchter international aufgestellter Konzerne. In diesem Umfeld ist es besonders wichtig, die richtigen Worte zu finden, wenn sich die Zentrale am Telefon meldet. Souveränität im Umgang mit internationalen Kollegen ist hier meist eine unabdingbare Grundvoraussetzung, um nachhaltig Karriere zu machen.

Wer sich auf Geschäftspartner und Mitarbeiter kulturell einstellen kann, weil er deren Sprache und Höflichkeitsformen sicher beherrscht, hat es in sachlichen Fragen meist deutlich einfacher, die eigenen Vorstellungen gekonnt zu vertreten und umzusetzen. Innerhalb internationaler Konzerne ist es deshalb vielfach üblich, gerade den jungen Führungsnachwuchs Erfahrungen in anderen Ländern sammeln zu lassen – denn auf keine Weise werden Fremdsprachenkenntnisse nachhaltiger geschult als durch praktische Anwendung im jeweiligen Mutterland derselben. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich selbst fortzubilden, zum Beispiel durch Videoportale im Internet – mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Selbst aktiv werden

Als Angestellter sollte man nicht darauf warten, dass einem nahegelegt wird, die eigenen Englisch- oder Französisch Kenntnisse zu verbessern oder aufzufrischen. Wenn internationale Sprachkompetenz benötigt wird, punktet man vor allem dann, wenn man diesen Bedarf selber erkennt und entsprechend handelt. Denn es sind vor allem Handlungsinitiative und Durchhaltevermögen, die als wichtigste Kernkompetenzen von künftigem Führungspersonal angesehen werden.

Bild: ThinkStock, Getty Images, Ingram Publishing

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