Weihnachten auf französisch

Der heilige Abend naht. Nicht jedermensch’s Sache, denn Weihnachten ist ja nicht immer und unbedingt das Fest der Liebe. Schnell kann das Ganze auch in das Fest des Stresses und der handfesten Streitigkeiten ausarten. Manch einer der „nach Hause“ zu den Eltern fährt, schläft im alten Kinderzimmer, wo die Füße aus dem einst passenden Jugendbett herausschauen; der Stress mit den Eltern ist vorprogrammiert, vor allem dann wenn man immer noch keinen festen Job hat und sein Geld im Internet verdient. Da würde man doch gern zu Hause bleiben, einfach gut essen gehen und anschließend tanzen und sich ordentlich betrinken.

Geht alles, geht sogar wunderbar, vorausgesetzt man lebt in Berlin und hat 45,- Euro auf Tasche, die jedoch garantiert gut investiert sind. Das französische Restaurant „La Cocotte“ in Schöneberg bietet Heiligabend eine französische Weihnacht mit 5 Gängen feinstem französischen Essen, Live-Musik und ganz wundervoller Atmosphäre. Auf der Terrasse des „La Cocotte“ steht Berlins ältester Mirabellenbaum. 100 Jahre ist er alt und verkörpert laut Besitzer Phillip Claudel eine alte Schöneberger Tradition: das Pflanzen von Obstbäumen im Vorgarten, die leider verlorengegangen ist.

Für die französische Weihnacht hat sich der Küchenchef etwas ganz Besonderes einfallen lassen:

Frisée aux filets de lapereau (Kaninchenfilets auf Friseesalat mit Walnüssen und Croutons)
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Coquille Saint-Jacques gratinée (Gratinierte Jakobsmuscheln in den eigenen Muscheln)
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Magret de canette sauvage (Wildentenbrust auf gerüffelten Wirsingkohlroulade)
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Assiette de fromages (3 Rohmilchkäse Platte)
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Wer hier immernoch nicht auf den Geschmack gekommen ist, dem sei verraten, dass zwischen den Gängen Sekt und Champagner verlost wird. Prickelt schön! Ach ja, unbedingt reservieren, sonst wird das nichts mit französischer Weihnacht…Similar Posts:

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