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Move – Kunst und Tanz seit den 60ern: Ausstellung in Düsseldorf

In welcher Beziehung Kunst, Tanz, Bewegung und Choreographie seit den frühen 60er Jahren zueinander stehen, will ab dem 19. Juli eine Ausstellung in der Kunstsammlung NRW erkunden. Dabei gibt es unter anderem Installationen zu sehen, die auf eigene Weise mit den Besuchern in Dialog treten.

Bewegung im Alltag als treibende Kraft in der Entwicklung von Kunst und Tanz? Eine These, bei der man zunächst wohl eher stutzen mag. Die Ausstellung „Move“ in der Kunstsammlung NRW will hier Antworten geben und zum Beispiel zeigen, wie Vertreter der Bildenden Kunst in den 60er und 70er Jahren mithilfe von Choreographie versucht haben, die Erfahrung von Kunst auf den gesamten Körper auszuweiten.

Zudem lässt sich einiges darüber lernen, auf welche Weise in den letzten beiden Jahrzehnten Tanz und Performance in der Kunst eingesetzt wurden, um aufzuzeigen, wie ganz normales Alltagsverhalten der Choreographie und Manipulation unterliegt. Zu diesem Zweck haben Künstler, Tänzer und Choreographen Installationen und Skulpturen erstellt, mithilfe derer auf die Bewegung der Ausstellungsbesucher Einfluss genommen wird.

Zu sehen gibt es unter anderem Arbeiten von Bruce Nauman, Mike Kelley, Jackson Pollock, Robert Morris und William Forsythe. Der Ausstellung angegliedert findet sich ein interaktives Archiv, das die Thematik von Kunst und Tanz in einen erweiterten historischen Kontext stellt.

Realisiert wurde „Move – Kunst und Tanz seit den 60ern“ in Kooperation mit der Hayward Gallery London. Ausstellungzeitraum ist der 19. Juli bis 26. September 2011.

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Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten:
dienstags bis freitags 10.00 – 18.00 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 11.00 – 18.00 Uhr

Eintritt:
regulär 8, ermäßigt 4 EuroSimilar Posts: