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Gandhara – Das buddhistische Erbe Pakistans in Bonn und Berlin

Die Kunst- und Ausstellungshalle Bonn präsentiert buddhistische Kunst aus der Region Gandhara. Im nächsten Jahr zieht die Ausstellung nach Berlin.

Gandhara liegt im Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan und blickt zurück auf eine reiche Kunst- und Kulturgeschichte, die sich vor allem in der Darstellung Buddhas ausdrückt – ein Dorn im Auge der Taliban, die 2001 die riesigen Buddha-Statuen von Bamiyan zerstören ließen. Doch etliche Kunstobjekte blieben von der Zerstörungswut verschont und 300 Exponate werden nun in Bonn präsentiert. Dem Besucher stellt sich die Region und Religion auf faszinierende Weise dar.

Griechische, römische und indische Einflüsse finden sich in den ausgestellten Steinskulpturen und Goldarbeiten wieder. Die Ausstellung selbst ist wie ein buddhistisches Kloster angeordnet. Besonders beeindruckend in der Kunst- und Ausstellungshalle ist hierbei eine dreidimensionale Rekonstruktion der zerstörten Bamiyan-Statuen.

Die Ausstellung kann in Bonn vom 21. November 2008 bis zum 15. März 2009 besichtigt werden. Vom 09. April bis zum 10. August 2009 ist die Ausstellung in Berlin im Martin-Gropius-Bau zu sehen.

Öffnungszeiten in Bonn:

  • Montag: geschlossen
  • Dienstag und Mittwoch: 10 – 21 Uhr
  • Donnerstag bis Sonntag und Feiertage (auch solche, die auf einen Montag fallen): 10 – 19 Uhr

Eintrittspreise „Große“ Ausstellung:

  • 1-Tageskarte 8 Euro, ermäßigt 5 Euro
  • 2-Tageskarte 12 Euro, ermäßigt 6,50
  • Familienkarte 14 Euro
  • Gruppenkarte (ab 10 Personen pro Person) 6 Euro, ermäßigt 4 Euro

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