Abseits der Wintersportrouten weitgehend freie Fahrt

Stuttgart – Überwiegend freie Fahrt sagen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC für die Autobahnen am Wochenende voraus (12. bis 14. Januar).

Auf den Rückreiserouten nach Hessen könne allerdings am Samstag und am Sonntagnachmittag mehr Verkehr aufkommen. Als letztes Bundesland enden hier die Schulferien. Die Wege von und zu den Skiregionen wie etwa den Alpen können sich ebenfalls füllen – vor allem am Samstag und am Sonntagvormittag sowie in den Abendstunden.

Reisende stellen sich nach Angaben der Clubs am Wochenende generell auf folgenden Strecken auf Baustellen, Behinderungen oder Staus ein:

A 1 Saarbrücken – Köln – Dortmund – Münster – Bremen – Hamburg – Lübeck
A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Oberhausen
A 4 Aachen – Köln
A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt/Main – Hattenbacher Dreieck
A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn
A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover sowie Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, beide Richtungen
A 8 Salzburg – München – Stuttgart
A 9 Berlin – Halle/Leipzig, beide Richtungen sowie München – Nürnberg – Berlin
A 10 Berliner Ring
A 40 Duisburg – Essen – Dortmund
A 45 Gießen – Hagen – Dortmund
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München

Relativ ruhig bleiben dürfte die Lage auch auf den Transitrouten in Österreich. Hier füllen in erster Linie Winterurlauber die Straßen von und zu den Skiregionen. Das kann für leichte Verzögerungen sorgen.

Laut ADAC sind vor allem folgende Strecken betroffen: die Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal), A 13 (Brenner), A 14 (Rheintal), die Fernpass-Route (B 179) sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. Lange Staus blieben aber die Ausnahme. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland sollten sich die Autofahrer laut ACE auf Verkehrskontrollen einstellen.

In Italien sind tendenziell die Brennerautobahn (A 22) sowie die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal und in den Vinschgau betroffen.

Für die Schweiz nennt der Club die Gotthard-Route (A 2), die A 1 (St. Gallen – Zürich – Bern) und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.

Fotocredits: Philipp Schulze
(dpa/tmn)Similar Posts:

(dpa)