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Alternativen zum großen Bruder YouTube – diese Videoportale bieten sich an

Videoportale im Internet

Videoportale im InternetBei den Videoportalen hat YouTube eindeutig die Marktführerschaft inne. Viele User kennen überhaupt keine anderen Angebote. Dabei lohnt sich der Blick auf Alternativen: Einige überzeugen durch einen großen Mehrwert.







Zugriff auf viele legal hochgeladene Filme, Serien und Shows

In vielen Aspekten gleichen sich die unterschiedlichen Portale: So müssen sich Nutzer anmelden, um Filme einzustellen. Auch auf eine Altersverifizierung verzichten die Anbieter. Beim Angebot an Videos finden sich aber große Unterschiede. Bei YouTube laden fast ausschließlich Nutzer Filme hoch, häufig Raubkopien. Anders sieht es zum Beispiel bei MyVideo aus, dieses Portal arbeitet offiziell mit Fernsehsendern und Produktionsfirmen zusammen. User können dort eine Vielzahl an kompletten Spielfilmen, Serienstaffeln und TV-Shows anklicken und in hoher Qualität genießen. Das Portal Clipfish gehört der RTL-Gruppe und damit direkt einem Fernsehkonzern: Hier treffen Interessierte deshalb auf zahlreiche Highlights aus dem RTL-Programm. Das reicht von Spielfilmen über populäre Shows wie das Dschungelcamp und DSDS. Wer sich stets für aktuelle Nachrichten und Hintergrundinfos interessiert, sollte Dailymotion besuchen. Dieses ursprünglich rein französischsprachige Angebot legt einen Schwerpunkt auf News von renommierten Anbietern wie der Deutschen Welle und der Nachrichtenagentur Agence France-Presse.

Viel mehr Musikvideos verfügbar

Zahlreiche User klicken auf Portale, um sich Musikvideos anzuschauen. Youtube bietet eine Vielzahl, der Anbieter hat aber zwei Nachteile. Erstens sperrt er viele Videos, weil die US-Amerikaner mit der Rechteverwertungsgesellschaft Gema keinen Vertrag besitzen. Sie müssen diese Sperren deshalb umsetzen, was das Angebot deutlich reduziert. Zweitens treffen Besucher auf viele von Laien produzierte Videos, entsprechend gering ist die Qualität. Als besser erweisen sich Portale, die mit der Gema kooperieren und Original-Videos hochladen. Für Musikliebhaber empfiehlt sich zum Beispiel http://buzz.myvideo.de/. Clipfish kann mit einigen aktuellen Videos aus den Charts aufwarten. Auch das Surfen auf Vimeo zahlt sich aus: Dort laden viele unbekannte Künstler hochprofessionell gestaltete Videos direkt hoch.

Nicht mit YouTube begnügen: Alternativen ausprobieren

Marktführerschaft bedeutet nicht, dass ein solcher Anbieter auch das Beste zur Verfügung stellt. Das zeigt das Beispiel Youtube. Etwas kleinere Portale bestechen insbesondere beim Angebot an TV-Produktionen und Musikvideos. Nutzer können aus zahlreichen Videos wählen, die durch eine hohe Qualität positiv auffallen.

Bildurheberrecht: HaywireMedia – Fotolia



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