Das ideale Multimediacenter

Das ideale Multimediacenter ist eine Ansammlung von Hard- und Software die Erzeugung, Verarbeitung, Wiedergabe, Archivierung und Verwaltung verschiedener Medien ermöglicht. Diese Medien sind meistens visueller und akustischer Natur. Häufig liegen diese Medieninhalte in digitaler Form dar, bzw. werden zusätzlich im idealen Multimediacenter digitalisiert. Eins der vielen Beispiele für das Einsatzgebiet eines idealen Multimediacenters, ist das Wiedergeben eines Filmes. Während zusätzlich dieser Film beispielsweise zeitgleich akustisch bearbeitet und auf einem Datenträger im idealen Multimediacenter gespeichert wird.

Weitere Einsatzgebiete

Weitere Verwendungsmöglichkeiten für das ideale Multimediacenter wäre die Überwachung und Steuerung von Fabriken. Dabei würden Kameras den Arbeitsablauf aufnehmen, diese Videosignale an das Kontrollzentrum leiten. Dort können diese Signale ausgewertet und gespeichert werden und bei Überschreitung gesetzter Grenzwerte dem Operator eine Warnung zukommen lassen. Der Operator kann dann die notwendigen Maßnahmen über das ideale Multimediacenter einleiten. Die Voraussetzungen für das ideale Multimediacenter sind eine Hardware die alle gewünschten Informationen Erfassen kann. Das sind Videokameras, Router für Netzwerke wie das Internet, Mikrofone, Bewegungsmelder usw. Eingabegeräte wie Tastatur, Maus und rechnergestütztes Zeichenbrett (Grafikpad) erweitern das ideale Multimediacenter. Ebenso werden für das ideale Multimediacenter Geräte zur Ver- und Bearbeitung dieser Informationen benötigt. Das sind meistens Computer oder Computernetzwerke mit großer Leistung, um eine schnelle und präzise Arbeit zu gewährleisten. Das ideale Multimediacenter muss diese Medien auch Wiedergeben können. Das macht also Bildschirme, Projektoren, Lautsprecher, Drucker und ähnliche Wiedergabegeräte unverzichtbar. Die Speicherung von Information erfordert unter anderem Geräte wie CD/DVD-Brenner, Festplatten und andere Speichermedien.

Bedienung

Bedienung und Steuerung des idealen Multimediacenters ermöglicht die Software. Mit Hilfe der Software können dann alle gewünschten Operationen mit den zu verarbeitenden Medien durchgeführt werden. Die Software erleichtert auch die Verwaltung der medialen Inhalte. Das ideale Multimediacenter unterscheidet sich damit von einem Home Theater PC. Das ideale Multimediacenter führt komplexere Aufgaben aus, mit einer Technik, die die Komplexität eines gewöhnlichen PCs weit übersteigt. Die Steuerung dieser Aufgaben und der Technik erfolgt beim idealen Multimediacenter an einem Ort. Wie im vorher erwähnten Beispiel, kann ein ganzer Produktionsablauf einer Fabrik von einer Zentrale gesteuert werden. Solch ideale Multimediacenter bedeuten einen neuen Weg in der Musik- und Filmproduktion, Automatisierung von Fabriken und Überwachung von Verkehr und zu schützenden Objekten. Da die Steuerung für das ideale Multimediacenter auch bequemerer Natur sein können als Maus und Tastatur. Spracherkennung und somit Sprachsteuerung ist möglich. Eine Befehlseingabe über Fernbedienung gewährleistet darüber hinaus Bewegungsfreiheit des Benutzers.

Anwendungen

Sensoren zur Erkennung der Blickrichtung machen die Steuerung des idealen Multimediacenters intuitiver und Ermöglichen besser Verarbeitung medialer Information. Der Anwender kann sich mehr auf seine Aufgabe und deren Erfüllung konzentrieren, statt sich mit der Steuerung und Regelung der technischen Komponenten abzulenken. Insgesamt ist es das Ziel des idealen Multimediacenters, die Arbeit und den Konsum von Medien verschiedenster Natur zu vereinfachen, intuitiver und übersichtlicher zu gestalten. Die Aussichten für die Zukunft wie das ideale Multimediacenter aussehen soll, ist stark an die Entwicklung der Speicher- und Wiedergabemedien geknüpft. Ein Upgrade von vorhandenen Systemen, wie Hardware und Software, ist möglich. Es ist denkbar, dass Künstler der Zukunft ganze Events über kleine Steuerpulte und für den Gast unsichtbare Accessoires gestalten. Das ideale Multimediacenter ist das Instrument der Zukunft fürs Auge und Ohr.

Foto: Pavel Losevsky – Fotolia
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