Wohnen im Alter – 4 Alternativen zum Seniorenheim

Wohnen im Alter – 4 Alternativen zum Seniorenheim

Wohnen im Alter – 4 Alternativen zum SeniorenheimDas Wort „Seniorenheim“ ist für viele alten Menschen mit Trennung von der Familie und Hilflosigkeit verbunden. Daher suchen Rentner eine Bleibe, die einem normalen Zuhause nahe kommt. Der eigene Wohnsitz erhält die Lebensqualität der Senioren und sorgt für friedliches Ambiente. Wer eine geeignete Umgebung außerhalb der Seniorenheime sucht, findet vier Alternativen, die die Bedürfnisse der Betroffenen auf verschiedene Weisen decken können.

 

 

Wohnmöglichkeiten im Alter – Senioren haben eigene Vorstellungen

Die Suche nach einer passenden Unterkunft für Senioren gestaltet sich so schwierig wie die Suche nach einer normalen Wohnung. Senioren haben oft Angst vor dem Alleinsein, fehlendem Anschluss und bevorzugen das Leben in vertrauter Umgebung. Leider kennen sich alte Menschen oder deren Angehörige meist nicht mit anderen Wohnarten für Senioren aus und sehen das Heim als einzige Möglichkeit. Die gute Nachricht ist, dass sich alternative Wohnvarianten bewähren und den Lebensstandard für das Leben im Alter erhalten.

Seniorenwohnungen und 24 Stunden-Betreuung – zwei Wohnarten im Überblick

Meist fällt das Treppensteigen im Alter schwer und das Wohnniveau wird zunehmend zur körperlichen Belastung. Unterkünfte mit der Bezeichnung „Seniorenwohnung“ sind an die Bedürfnisse betagter Leute angepasst. So gibt es beispielsweise Treppenlifte, mit denen unterschiedliche Etagen erreicht werden können. Darüber hinaus sind Badezimmer mit zusätzlichen Stütz- und Haltevorrichtungen ausgestattet. Auch ein Hausnotruf ist meist verfügbar. Mit diesem können die Senioren im Bedarfsfall schnell Hilfe rufen. Das bringt Sicherheit für die Senioren, aber auch für die Angehörigen.
Für gewöhnlich liegen Seniorenwohnungen zentral, damit Apotheke und Supermärkte gut erreichbar sind.

Wer sich den Umzug eine spezielle Wohnung ersparen möchte, nutzt die 24 Stunden-Betreuung. Die Hilfskraft zieht in die Wohnung des Senioren ein, gibt Unterstützung im Alltag und erledigt Besorgungen. Außerdem ist die Betreuung günstiger als die Unterbringung im Alten- beziehungsweise Seniorenheim. Interessenten, die einen Pflegeberuf erlernt haben, können die Stelle als Ganztagsbetreuer besetzen.

Senioren-WG und Mehrgenerationenhaus – im Alter nicht allein

Rentner, die die Nähe zu anderen Menschen schätzen, aber auch ruhige Momente genießen wollen, sind mit einer Senioren-WG gut beraten. In der Wohngemeinschaft leben Menschen mit ähnlicher Lebenssituation. Wer noch „gut zu Fuß“ ist, setzt sich für hilfsbedürftige Mitbewohner ein. Der Vorteil ist das Gefühl des Gebrauchtwerdens für den jeweiligen Helfer.

Als Alternative dazu gibt es Mehrgenerationenhäuser. Hier wohnen verschiedene Altersklassen unter einem Dach – vom Kind bis zum Rentner und alle profitieren: Kinder haben einen weiteren Ansprechpartner, die Senioren kümmern sich um den Nachwuchs, während die Eltern arbeiten und die Kinder in guten Händen wissen. Die Berufstätigen kaufen für die alten Menschen ein und kümmern sich um die anfallende Instandsetzung der Wohnung.

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