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„Rocky“ geht – Operettenhaus steht für neue Produktionen bereit

Sitze im Theater

Sitze im TheaterNach zweieinhalb Jahren verlässt „Rocky“ Hamburg. Die Produktion war ein Erfolg in der Hansestadt ­ als erstes deutsches Musical wurde „Rocky“ nach New York eingeladen. Eine neue Produktion soll dann ins Stage Operettenhaus kommen – im Gespräch ist unter anderem „Love Never Dies“ von Andrew Lloyd Webber.




Das Musical „Rocky“ entstand in Zusammenarbeit mit Sylvester Stallone nach dem gleichnamigen Film aus den Siebzigerjahren und hatte im November 2012 in Hamburg Premiere. Ko-produziert von den Klitschko-Brüdern, erzählt „Rocky“ die Geschichte des Amateurboxers Rocky Balboa, der die Chance erhält, gegen den amtierenden Weltmeister anzutreten. Eingebettet ist die Box-Legende in eine anrührende Liebesgeschichte zwischen dem Mädchen Adrian und Rocky.

Erstes deutsches Musical am Broadway

„Rocky“ wurde als erste deutsche Produktion für den Broadway ausgewählt. Es lief ab März 2014 im Winter Garden, einem der berühmtesten New Yorker Musical-Theater. Dort allerdings floppte das Musical und wurde nach sechs Monaten wieder abgesetzt.
Nun fällt auch in Hamburg der Vorhang: Im August 2015 wird Rocky seinen letzten Kampf in der Hansestadt bestreiten. Ob „Rocky“ eventuell nach Stuttgart weiterzieht, ist zurzeit offen. Als mögliche Nachfolge-Produktionen für das Operettenhaus in Hamburg sind „Love Never Dies“, „Billy Elliot“ oder „Mary Poppins“ im Gespräch, wie der NDR berichtete.

Komplexe Technik

Höhepunkt des Musicals ist der spektakuläre Showdown am Schluss, wenn Rocky Balboa den ungeschlagenen Weltmeister Apollo Creed zum „Fight of the Century” herausfordert. In Minuten verwandelt sich das Musicaltheater in die legendäre Spectrum-Arena in Philadelphia. Der Boxring ragt in den Zuschauerraum hinein und die Zuschauer erleben einen Boxkampf in täuschend echter Ring-Atmosphäre.

Nicht nur in dieser Szene setzt „Rocky“ auf komplexe Bühnentechnik. Im großen Theatersaal des Stage Operettenhauses mit 1.335 Plätzen sorgen 200 Menschen, 30 Tonnen Bühnentechnik sowie ein Soundsystem mit 240 Lautsprechern für ein überwältigendes visuelles und akustisches Erlebnis. Die flexible Technik wird über Seilwinden des Hamburger Unternehmens Transprotec je nach Bühnenbild transportiert und bewegt werden. – Finden Sie mehr über Elektroseilwinden auf www.transprotec.de.

Bildurheber: aerogondo – Fotolia

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